“ | Ich habe Euch gewarnt, mir nicht zu vertrauen. | ” |
Die versuchte Regentschaftsübernahme Eddard Starks war ein Ereignis, das zum Krieg der Fünf Könige führte. Eddard Stark versuchte nach dem plötzlichen Tod Robert Baratheons, dessen letzten Willen durchzusetzen und die Regentschaft über die Sieben Königslande bis zur Volljährigkeit von Joffrey Baratheon zu übernehmen.
Vorgeschichte
Robert Baratheon war auf einem Jagdausflug von einem Eber schwer verletzt worden, nachdem er von seinem Knappen Lancel Lennister zu viel Wein bekommen hatte, und lag im Sterben. Er ließ Eddard Stark, seine ehemalige Hand, zu sich kommen und befahl ihm niederzuschreiben, dass es sein letzter Wille sei, dass Eddard die Regentschaft für Joffrey übernehmen sollte, bis dieser volljährig war.[1]
Ablauf
Nach Roberts Tod versammelte Petyr Baelish die Stadtwache hinter Lord Stark. Mit der Stadtwache und einigen Männern der Starks betritt Eddard Stark den Thronsaal. Um Roberts letzten Wunsch zu erfüllen, fordert er von König Joffrey sein Recht als Lord Regent der Königslande. Er zeigt das Schriftstück, welches Robert unterschrieben hat. Ser Barristan Selmy liest das Schriftstück, dessen offizielles Siegel König Roberts ungebrochen war und bezeugt, dass der Brief echt ist. Cersei will den Brief persönlich lesen. Anschließend zerreißt sie ihn und will ihn nicht als Beweis anerkennen. Als Lord Eddard die Stadwache anweist, Joffrey auf sein Zimmer zu bringen, kommt es zum Verrat von Petyr Baelish und der gesamten Stadtwache. Eddards Männer werden hinterrücks getötet und ehe Eddard erkennt, was passiert, hält Petyr ihm ein Messer an den Hals.[1]
Folgen
Lord Eddard Stark wird inhaftiert. Als die Nachricht der Inhaftierung Winterfell erreicht, ruft Robb zu den Fahnen und zieht mit seinen Vasallen Richtung Süden, um seinen Vater zu befreien.[2] Janos Slynt wird aufgrund seiner Verdienste um die Krone von König Joffrey der Titel des Lords von Harrenhal übertragen.[3]
Einzelnachweise