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Sothoryos ist ein Kontinent, der südöstlich von Westeros und südlich von Essos liegt. Sothoryos ist größtenteils unerforscht und befindet sich im äußersten Süden der bekannten Welt auf der anderen Seite des Sommermeers.

Die Einwohner von Sothoryos unterscheiden sich deutlich von den Völkern aus Westeros und Essos. Im Gegensatz zu den hellhäutigen und blonden Andalen aus Westeros oder den Valyrern aus Essos sind die Menschen aus Sothoryos dunkelhäutig und ähneln mehr dem kupfernen und hellbraunen Äußeren der Rhoynar, Dothraki oder Ghiscari.

Zahlreiche Inseln säumen die nördliche Küste von Sothoryos. Die Hauptinselkette wird als Basiliskeninseln bezeichnet. Im Westen liegt die große Insel Naath, deren musikalisch begabte Bevölkerung für ihren hingebungsvollen Pazifismus berühmt ist. Im Osten, nicht weit von Qarth entfernt, besitzt der Kontinent eine lange Küste am mystischen Jademeer. Die Bevölkerung von Sothoryos ist daher oft Opfer von Angriffen aus Essos, bei welchen viele Menschen in die Sklaverei verschleppt werden.

Die Sommerinseln befinden sich nordwestlich von Sothoryos, weit westlich von Naath. Es wird vermutet, dass die Sommerinseln früher ein Teil des Kontinents waren. Heute liegen beide allerdings so weit auseinander, dass die Sommerinseln eher zu Westeros gehören als zu Sothoryos.

In der Serie[]

Staffel 1[]

Nach dem Attentat auf Daenerys Targaryen in Vaes Dothrak sagt diese, sie hätte geglaubt, dass König Robert Baratheon sie in Frieden ließe, da ihr Bruder Viserys Targaryen gestorben war. Ser Jorah Mormont erklärt ihr, dass sie die letzte Targaryen sei und die Handlanger von König Robert sie jagen würden, egal wie weit sie flieht, selbst wenn sie nach Asshai oder zu den Basiliskeninseln fliehen würde.[1]

Staffel 2[]

Die Nordküste von Sothoryos erscheint in der Titelsequenz. Xaro Xhoan Daxos sagt, dass er von den Sommerinseln stammt, diese aber verließ, um ein wohlhabender Kaufmann in Qarth zu werden.[2]

Staffel 3[]

Die junge Sklavin Missandei, welche ihrem Herrn in der Stadt Astapor in der Sklavenbucht als Übersetzerin dient, stammt von der Insel Naath.[3]

In den Büchern[]

Roman Welt Sothoryos1

Sothoryos in der bekannten Welt.

In der Saga "Das Lied von Eis und Feuer" ist Sothoryos oder Sothoros einer der vier bekannten Kontinente in der Welt. Er liegt im Südosten von Westeros und im Süden von Essos auf der anderen Seite des Sommermeers. Östlich von Sothoryos ist die südliche JadeseeEuF.

Sothoryos ist ein großer Kontinent, bedeckt von Dschungeln, von Seuchen heimgesucht und größtenteils unerforscht. Die Nordküste wurde kartographiert, die zerstörten Städten ZamettarEuF, YeenEuF, GogossosEuF und GoroshEuF werden erwähnt, doch ist wenig über sie bekannt. WyvernspitzeEuF liegt im Nordosten von Sothoryos nahe Klein MoraqEuF.

An der gesamten Nordküste gibt es zahlreiche Inseln, wie die TräneninselEuF und die KröteninselEuF, außerdem die Basiliskeninseln, vermutlich nach den Kreaturen benannt, die dort leben. Die AxtinselEuF und Naath befinden sich ebenfalls vor der Küste des Kontinents.

Yezzan zo Qaggaz litt während seines Aufenthalts in Sothoryos an einer unbekannten Krankheit. Es ist die Heimat einer Vielzahl einzigartiger Tiere, darunter behaarte Affen, die in den Dschungeln gefunden wurden.

Bezeichnung[]

In den Büchern wird der Kontinent als "Sothoros" und "Sothoryos" bezeichnet. In The Lands of Ice and Fire und der Korrespondenz von George R.R. Martin mit Fans wird die Version "Sothoryos" verwendet.

Realer Hintergrund[]

Entdeckungsgeschichte AfrikasWp

Während Essos an Eurasien angelehnt ist, gibt es lose Verbindungen zwischen Sothoryos und Afrika. Während die europäische Kenntnis von Afrika im Altertum sich im Wesentlichen auf Erzählungen von Eroberungsheeren und Seefahrern gründete, verdankt man Kenntnisse über den Kontinent während des Mittelalters hauptsächlich den Arabern, Italienern und Portugiesen. Den Europäern war das Küstengebiet von Ägypten im Osten bis Mauretanien im Westen bekannt, dazu das Hinterland bis zur Sahara. Später brachten kaufmännische Interessen europäische Staaten dazu, Expeditionen auszurüsten, um das Land zu erforschen und Kontakte zu den regionalen Herrschern aufzunehmen. Dazu kommt seit dem Ende des 18. Jahrhunderts zunehmend der geographische Wissensdrang.

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

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