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Profil403SprengerinDerKettenGhiscari1

Die "modernen" Ghiscari der Sklavenbucht.

Die Ghiscari (im Original: Ghiscari) sind ein Volk und eine Kultur in der Sklavenbucht auf dem Kontinent Essos. Die Kultur der Ghiscari gründet auf den drei großen Sklavenstädten Astapor, Yunkai und Meereen, die sich im Norden der Sklavenbucht befinden, sowie ein Gebiet im Süden, das Ghiscar genannt wird, beherrscht durch die Stadt Neu-Ghis, die auf einer Insel vor dem Festland liegt.

Die modernen Ghiscari beanspruchen die Nachfolge eines alten Reiches der Ghiscari, dessen Fall und Unterwerfung durch den Freistaat von Valyria vor etwa fünftausend Jahren herbeigeführt wurde, auch wenn dieser Anspruch mehr als dürftig ist. Kulturell, ethnisch und sogar sprachlich sind die heutigen Ghiscari mehr Nachfahren der valyrischen Sklavenbevölkerung, die dort angesiedelt wurde, und wenigen der ursprünglichen Bevölkerung von Alt-Ghis, dessen Traditionen zum Großteil verloren ging. Sie verwenden nicht länger die Sprache ihrer Vorfahren, sondern einen Dialekt des Hochvalyrisch, der einige Worte der toten Sprache enthält.

Die Aristokratie in den Städte bilden die Guten, Weisen und Großen Herren, welche eine Tokar tragen, ein traditionelles Gewand der Ghiscari, den Mächtigen und Reichen vorbehalten.

In den Büchern[]

Histroy&LoreSklavenbuchtGeschichte2

Die Meister der Menschen.

Die Ghiscari waren ein Volk, das aus der Region von Ghiscar auf dem Kontinent Essos stammte. Einst herrschte das Reich der Ghiscari von der Hauptstadt Ghis aus und etablierte eine Zivilisation, die sich zu einer der vorherrschenden Mächte in der bekannten Welt entwickelte, bis es in Konflikt mit dem Freistaat von Valyria geriet. Beide Nationen kämpften in fünf Kriegen miteinander, bis Ghis von den Valyrern und ihren Drachen zerstört wurde. Mit dem Sturz des Reiches wurde die ursprüngliche Blutlinie der Ghiscari beinahe ausgelöscht, zusammen mit ihrer Religion, Kultur und Sprache.

Dennoch blieben einige ursprüngliche Traditionen erhalten, da die Ghiscari-Kolonien von Astapor, Yunkai, and Meereen nach der Zerstörung von Alt Ghis an Bedeutung gewannen, mit ihren Eliten, die sich selbst als "Herren" bezeichnen und enormen Reichtum und Macht durch Handel anhäuften, indem sie Sklaven züchten, ausbilden und verkaufen. Nach dem Untergang Valyrias bereiteten sich die Ghiscari über die Sklavenbucht aus und gründeten sogar die Stadt Neu Ghis, welche danach strebt, das Alte Reich unter seiner Führung zu erneuern.

"Moderne" Ghiscari[]

Die "modernen" Ghiscari sind eine Mischung aus verschiedenen Rassen, die einst durch das Reich und danach durch den Freistaat zusammengeführt wurden, mit fettiger, dunkler, bernsteinfarbener Haut und drahtigem Haar mit einem Rotton.

Bräuche[]

Die wohlhabende Elite der Sklavenhändler, alte Namen mit großen Taschen, lassen in Kampfarenen Kriege durch ihre Sklavensoldaten nachspielen und geben vor die Scourges of Old Ghis zu sein oder sitzen auf der Spitze ihrer Pyramiden, trinken Aprikosenwein, wo sie an der Herrlichkeit des alten Reiches festhalten. Sie betrachten sich selbst als das Blut von Alt Ghis.

Als Zeichen ihrer gehobenen Stellung tragen sie Tokar, ein unpraktisches Kleidungsstück, das es erforderlich macht, dass sein Träger es mit einer Hand in Position hält und mit kleinen Schritten fortbewegt. Hochgeborene Männer tragen ihr Haar auffällig, geölt und in außergewöhnlichen Formen, wie Hörnern oder Flügeln.

Ghiscari finden Gefallen an teurem Essen, einschließlich Enteneiern, Oktopus-Eintopf und sogar Hund. Es wird gesagt, dass Ghiscari das Fleisch einer jeden Kreatur essen würden, außer Mensch und Drachen.

Religion[]

Die Ghiscari verehren noch die Götter von Ghis, mit den Grazien als ihre Priesterinnen. Die Grüne Grazie ist das religiöse Oberhaupt in einer Stadt der Ghiscari. Die Ghiscari betrachten das Blut, welches in den Kampfarenen vergossen wird als das angenehmsten Opfer für ihre Götter.

Ghiscari werden nach ihrem Tod in der Krypta unterhalb ihres eigenen Anwesens beigesetzt.

Sprache[]

Die alte Sprache Ghiscari starb mit dem Reich und die modernen Ghiscari sprechen einen Dialekt des Hochvalyrisch, gut genug, damit ein Anwender des Hochvalyrisch es verstehen kann, ohne dafür einen Dolmetscher zu benötigen. Dennoch, werden einige Worte der alten Sprach noch gebraucht und sind Teil des Dialekts, wie "Mhysa" für "Mutter".

Bekannte Ghiscari[]

Siehe auch[]

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