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Astapor ist eine Sklavenstadt in Essos. Sie ist die südlichste der drei großen Städte der Sklavenbucht.

Die Stadt, welche auch unter dem Namen "Die rote Stadt" bekannt ist, da sie hauptsächlich aus roten Backsteinen und Ziegeln erbaut ist, liegt an der Mündung des Flusses Worm im Osten der Sklavenbucht.

Die Bevölkerung bezeichnet man als Astapori.

In der Serie[]

Staffel 2[]

Während ihres Aufenthalts in Qarth wird Daenerys von Jorah Mormont informiert, dass er ein Schiff nach Astapor besorgt hat, um so schnell wie möglich die Stadt zu verlassen.[1][2] Doch Daenerys weigerte sich Qarth den Rücken zu kehren, ohne vorher ihre Drachen zurückgeholt zu haben.[3]

Staffel 3[]

Daenerys reist nach Astapor, um die Unbefleckten ihrem Heer anschließen zu können. Bei der Besichtigung der Stadt erlebt sie die barbarischen Zustände, in denen die Sklaven leben und sterben müssen. Im Hafen der Stadt wird sie Opfer eines versuchten Attentats, das von einem Unbekannten rechtzeitig verhindert werden kann. Dieser Unbekannte entpuppte sich als Ser Barristan Selmy, der sich von Westeros her aufmachte, um an der Seite der - seiner Meinung nach - rechtmäßigen Königin zu kämpfen.[4] Sie verhandelt mit einem angesehenen Sklavenhändler um 8.000 Unbefleckte, für die sie im Gegenzug einen Drachen hergibt.[5] Bei der Übergabe des Drachen stellt sich das Geschäft als eine List von Daenerys heraus. Daenerys offenbart dem Meister Kraznys mo Nakloz, der sie vorher auf Hochvalyrisch beleidigte, dass sie diese Sprache als Targaryen als ihre Muttersprache spricht. Auf Daenerys' Kommando hin tötete der Drache den Sklavenhändler und sie befiehlt den Unbefleckten, jeden Sklaventreiber umzubringen. Daraufhin wird Astapor geplündert und sämtliche Sklaven befreit. Sie sagt, die Unbefleckten wären nun frei, und sie dürften gehen, falls sie wollen. Wenn sie allerdings für ihre Sache kämpfen wollen, mögen sie bei ihr bleiben. Nicht ein Unbefleckter verlässt das Heer.[6]

In den Büchern[]

In der Saga Das Lied von Eis und Feuer ist die Kultur von Astapor und ihren Schwesterstädten Yunkai und Meereen stark von den Ghiscari geprägt. Auch der Umstand, dass die Städte lange Zeit unter valyrischer Kontrolle standen, veränderte daran nicht viel.

Heute wird die Stadt von mächtigen Sklavenhändlern und den sogenannten "Guten Meistern" von den Stufenpyramiden, welche bei weitem nicht so mächtig sind wie die der Yunkai, aus verwaltet. Das Stadtbild wird von Sklaven beherrscht. Für sie gibt es Kampfarenen, zu welchen Leute aus aller Welt kommen. Die Stadt ist dafür bekannt, die weltbesten Soldaten anzubieten. Man nennt sie "Unbefleckte". Sie sind Eunuchen-Sklaven, welche von frühster Kindheit an mit äußerster Brutalität zu willenlosen Dienern ausgebildet werden. Ein Unbefleckter verfügt zwar über weniger Kraft als ein Mann, ist aber dafür gehorsam bis in den Tod, ohne jemals Zweifel an der Sache aufkommen zu lassen. Denn sie werden dazu erzogen, niemals eigene Entscheidungen zu treffen oder eigenverantwortlich zu handeln. Deshalb müssen Unbefleckte in der Regel von Offizieren angeführt werden, die keine Unbefleckten sind.

Ein Beispiel für die Gehorsamkeit eines Unbefleckten: Als Daenerys in Astapor mit einem dortigen Händler über den Kauf von Unbefleckten verhandelte, zeigte er ihr was Gehorsam für einen Unbefleckten bedeutet. Er zog eine scharfe Klinge und schnitt die Brustwarze eines aufgestellten Unbefleckten ab, ohne das dieser auch nur versuchte, sich zu weigern oder den Hauch einer Regung zu zeigen.

Galerie[]

Concept Art[]

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

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